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knallharte Antwort auf den Musikantenstadel:
Das B&E "Linzgau-Echoooooooooo.." o.e.d.n.k.*
die Bordkapelle des Segler-Verein-Staad    


auf dem Bild fehlen: unser Manager/Eintänzer Guido H. und Kassenwart Werner W.

Der Segler-Verein Staad ist wohl der einzige Segelverein am Bodensee der eine sogenannte Bordkapelle hat.
Aus Jux und Tollerei spielen wir bei vielen Anlässen, inzwischen nicht nur beim eigenen Verein, auch rund um den See.

  Hafenfest in Bregenz       Clubhaus Bregenz

Gespielt und gesungen werden meistens deutsche Schlager aus den vergangenen Jahrzehnten. Sämtliche Tonarten werden durchspielt, aber 99.7% der Stücke enden in C-Dur

                                                  Stopsel        Stopsel und Guido

Da wir allesamt Naturtalente (die Betonung liegt auf Natur, weniger auf Talent) sind, spielen wir fast immer im Freien, also in der Natur.
Selbstverständlich, dass alle Musiker vom Segeln viel Ahnung haben (wo zum Teufel ist den schon wieder Backbord ?) und mit dem Segelboot zu den jeweiligen Auftritten anreisen. Desshalb ist es für uns sehr beschwerlich z.B. in den Bergen zu spielen. Ausserdem stimmen die Tonarten in den Bergen nicht, wegen der vielen Kreuze an den Gipfeln.

Unseren Namen haben wir in einer für die Band historischen Stunde erhalten:
Vor einigen Jahren hatte der Segler-Verein Staad eine Autofähre, mit dem Namen Linzgau, als Clubheim. Als wir im Schiffskeller bei einer Musikprobe spielten, fragte jemand auf Deck nach dem von uns verur- sachten Geräusch. Als Antwort wurde demjenigen gesagt, es handele sich um das Echo der Linzgau und wir hatten ab diesem Zeitpunkt unseren Namen.
Eine historische Stunde war es deshalb, da es sich bei der besagten Probe um die bisher so glaube ich auch einzige ernstzunehmende Probe der Band handelte.

Wir versuchen uns mit folgenden Instrumenten:
Bruno S. : Gesang, Gitarre, Trompete
Stopsel : Akkordeon, Saxophon
Reimar M.: Klepperle, Kontrabass
Jürgen R.: Schlagzeug,
Hanns L. : Gitarre, Ukulele, Banjo


Manager Guido      Hanns und Bruno

                    

            Regeln des B&E, Linzgau-Echo´s (o.e.d.n.k)*

-Spielt alle das gleiche Stück.

-Versucht gemeinsam anzufangen

-Wenn Du eine falsche Note spielst, werfe einen wütenden Blick auf einen deiner Mitspieler.

-Wer übt beherrscht sein Instrument nicht und betrügt durch sein heimliches Üben die Kollegen.

-Wer sein Instrument zuhause zu Übungszwecken aus dem Koffer nimmt, ist feige.

-Eine richtige Note im falschen Moment ist eine falsche Note ... (und umgekehrt).

-Wenn sich alle ausser dir irren, spiele mit den Irrenden.

-Versuche am meisten N. P. S. (Noten pro Sekunde) zu erreichen. So wirst du die Hochachtung der Unfähigen gewinnen.

-Dynamik-, Bindungs- und Verziehrungsangaben müssen nicht beachtet werden. Sie sind nur da, um die Noten zu verschönern.

-Wenn eine Stelle schwierig ist, werde langsamer; wenn sie leicht ist, werde schneller. Hauptsache alle hören miteinander auf.

-Wenn du überhaupt nicht mehr weisst, wo du bist, unterbrich die anderen und sage: "Ich glaube, wir sollten neu stimmen."

-Wenn durch deinen Fehler die Band aufhören muss, erkläre ausführlich, warum du falsch gespielt hast. Alle werden deine Ausführungen mit viel Interesse verfolgen.

-Eine schüchtern falsch gespielte Note ist eine falsche Note. Eine mit Autorität falsch gespielte Note ist eine Interpretation.
-Wenn alle anderen mit Spielen aufgehört haben, solltest du die Noten, die bei dir noch übrig bleiben, nicht mehr spielen.

Falls Sie das Linzgau-Echo einmal hören möchten, oder uns für Ihre Feier anheuern wollen,
mailen Sie Ihre Wünsche
an das Linzgau-Echo

                               Verfasser: Hanns Lattner